Implantate – vollwertiger Zahnersatz

Implantate sind von echten Zähnen kaum zu unterscheiden.

Implantate: Im Vergleich zu einer Brücke bleiben die benachbarten Zähne vollständig erhalten.

Mit einem verlorenen Zahn im Sichtbereich fällt das Lächeln schwer. Oftmals wählt man, um den Zahn zu ersetzen, eine Brücke als Zahnersatz. Der große Nachteil: Die gesunden Nachbarzähne müssen abgeschliffen werden, damit die Brücke festen Halt bekommt. Eine schonende Alternative sind Implantate. Ein Implantat ersetzt die Zahnwurzel. Der Stift, meist aus Titan, ermöglicht fehlende Zähne zu ersetzen und schont die gesunden Nachbarzähne.

Das Implantat wird mit einem Gewinde in den Kieferknochen eingedreht und verwächst später mit dem Knochen. Das garantiert den festen Halt des Zahnersatzes. Anschließend wird die Krone auf dem Implantat aufgesetzt. Diese Lösung ist von echten Zähnen kaum zu unterscheiden. Außerdem bleiben im Vergleich zu einer Brücke die benachbarten Zähne vollständig erhalten.

Für Implantate sieht der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich keine Leistung vor – lediglich für die Suprakonstruktion (Suprakonstruktion ist ein Begriff in der Zahnmedizin. Er bezeichnet den auf einem Zahnimplantat befestigten Zahnersatz) gibt es einen befundbezogenen Festzuschuss.

Insofern sind die Kosten für eine Versorgung mit Implantaten größtenteils vom Versicherten selbst zu tragen – es sei denn, dass vorab eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen wurde, welche die Kosten der Behandlung anteilig übernimmt.

Manche Zahnzusatztarife begrenzen die Anzahl der maximal erstattungsfähigen Implantate. Zudem gibt es auch Tarife, die für eine Behandlung mit Implantaten einen maximal erstattungsfähigen Höchstbetrag festgelegt haben. Auch hier gilt, besser einen Zahnzusatztarif ohne Begrenzungen zu wählen.

Implantate – ein schonender Zahnersatz

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